Anfang kommen Jahres geht es los
Uns steht eine kleine Müll-Revolution bevor: Ab dem 1. Januar 2026 heißt es endgültig Abschied nehmen vom Gelben Sack. Stattdessen kommt die Gelbe Tonne – und das ganz ohne Mehrkosten für die Bürgerinnen und Bürger.
Was steckt dahinter? Die Stadt möchte mehr Ordnung und Sauberkeit in die Müllentsorgung bringen. Die flatternden, oft kaputten Säcke, die sich gerne mal auf Gehwegen und Straßen verteilen, gehören bald der Vergangenheit an. Oberbürgermeister Frank Klingebiel bringt es auf den Punkt: „Das wird künftig Geschichte sein.“
Die Einführung war nicht ganz ohne – es gab sogar eine Klage gegen die Entscheidung des Stadtrats. Doch das Verwaltungsgericht Braunschweig hat grünes Licht gegeben, und seitdem laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Bis Ende des Jahres sollen die neuen Tonnen überall verteilt sein – ganz automatisch und ohne Anmeldung. Wer wie viele Tonnen bekommt, richtet sich nach der Größe der vorhandenen Restmüllbehälter. Und falls es doch nicht passt: Nachbestellen ist möglich!
Damit alle Bescheid wissen, startet der Städtische Regiebetrieb (SRB) eine Info-Offensive. Los geht’s am 2. Oktober mit einem Infostand in Lebenstedt, gefolgt von einem weiteren Termin am 16. Oktober in Salzgitter-Bad. Außerdem ist ein Infobus unterwegs, und digitale Helfer wie die App „MyMüll.de“ und eine kostenlose Hotline stehen bereit.
Auch die großen Wohnungsunternehmen in Salzgitter sind schon vorbereitet. Einige nutzen die Gelbe Tonne sogar schon seit Jahren – mit guten Erfahrungen. Klar, manchmal landet der Müll noch in der falschen Tonne, aber insgesamt läuft’s besser als im Bundesdurchschnitt.
Wer sich über Abholtermine informieren möchte, findet wie gewohnt den Abfallkalender auf www.salzgitter.de – einfach Straße eingeben und PDF herunterladen.
Vorstand und Beisitzer wurden über das Thema Erste Hilfe informiert
Dr. Bernd Bosse aus Salzgitter-Bad berichtete am 9. September im Vereinsheim über die Herausforderungen bei der Ersten Hilfe. Zustandegekommen ist die Informationsrunde vor dem Hintergrund, dass unsere Gemeinschaft seit kurzem über einen Defibrillator verfügt und Vorstand und Beisitzer sich über die Benutzung informieren wollten.
Herr Dr. Bosse hat angeboten, uns die Funktionsweise des sogenannten AED-Gerätes (automatisierte externe Defillibration) näher zu bringen. Aus der geplanten Viertelstunde wurden jedoch knapp zwei Stunden, da viele Fragen entstanden sind und vom Arzt gerne und ausführlich beantwortet wurden. Vielen Dank dafür!
Das Wichtigtes, das wir gelernt haben: Ein "Defi" alleine rettet kein Leben. Vielmehr ist es wichtig, den bewußtlosen Patienten mit einer sofortigen Herzdruckmassage zu behandeln.
Fundierte Informationen dazu findet Ihr hier. Das dort gezeite Video ist sehr hilfreich.
Einen Erste-Hilfe-Kurs sollte jeder von uns regelmäßig besuchen. Wir werden das für unsere Gemeinschaft zeitnah einplanen, damit wir bei einem Notfall schnell und richtig helfen können. Merke: Pumpen, pumpen, pumpen!
Mit guter Laune ging es am Freitag, den 5.9. zur Floßfahrt nach Braunschweig. Bei herrlichem Spätsommerwetter haben wir eine sehr schöne und entspannte Runde auf der Oker gedreht. Hier einige Eindrücke:
Viele bunte Sandburgen holen die warmen Tage nochmal zurück
Vor einigen Wochen hatten wir die Kleinen unserer Gemeinschaft dazu aufgerufen, ein Ausmalbild zu gestalten und bei uns wieder abzugeben. Für jedes Kunstwerk gab ein eine kleine Überraschung für die Künstler.
Hier sind die Kunstwerke...